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Gleich neben der Raumfahrtausstellung liegt die „Frau im Mond“: So soll die neue Dachterrassen-Gastronomie im Deutschen Museums heißen – inspiriert vom künftigen Standort und von einem gleichnamigen Fritz-Lang-Film aus den 1920er Jahren. Das Konzept dafür kommt von Sascha Arnold, Steffen Werner und Alexander Haas, den Machern des „Flushing Meadows“ und des Cafés im „Vorhoelzer Forum“. Rund 180 Sitzplätze wird die neue Museumsgastronomie haben. Etwa 80 Plätze gibt es drinnen, etwa 100 auf der teilweise überdachten Terrasse, die bald zu den schönsten Aussichtspunkten Münchens gehören wird. Die größte Herausforderung für die Betreiber besteht darin, tagsüber die Besucher des Museums (an guten Tagen rund 8000 Menschen) mit guter Qualität zu überzeugen. Alexander Haas: „Wir legen neben der Abendbar großen Wert auf eine sehr gute Tagesgastronomie, in der wir regionale Produkte auch in Bio-Qualität verwenden – und das zu fairen Preisen.“ Auch dem Museum ist sehr daran gelegen, dass sich Familien und Schülergruppen das Essen hier leisten können. Das Konzept setzt vorwiegend auf Bowls, deren Zutaten man selbst zusammenstellen kann. Abends verwandelt sich dann die „Frau im Mond“ in eine großzügige Dachterrassen-Bar, in der es auch Kleinigkeiten zu essen gibt.

Foto: Sacha Tassilo Höchstetter, Grafiken: Arnold/Weber Architekten